Exquisite Granat Schmuckstücke bei Juwelier Fridrich

Gemeinhin assoziiert man mit dem Granat eine satte rote Farbe. Dabei vereint der Begriff Granat ganz verschiedene Varietäten, die zwar chemisch sehr ähnlich, optisch aber variantenreich farbenprächtig sind. Das macht Granate zu ganz individuellen Schmucksteinen.

Das verbirgt sich
hinter dem Granat

Der Granat gehört in die Gruppe der Inselsilikate. Als Schmuckstein ist der Granat besonders gefragt, weil er eine hohe Brillanz erreichen kann. Genau genommen ist der Granat jedoch kein einzeln definierter Stein, sondern ein Oberbegriff: Er steht für eine ganze Gruppe diverser wunderbarer Edelsteine.

„Sattes Rot zeichnet den Granat aus. Er steht als Oberbegriff für eine ganze Gruppe wunderbarer Edelsteine und ist als Schmuckstein besonders wegen seiner hohen Brillanz gefragt.“

Die Granat-Varietäten haben trotz ähnlichem chemischem Aufbau verschiedene Farbtöne, weil sich die jeweils enthaltenen Metalle unterscheiden. So sind unter den Begriff Granat Edelsteine vereint, die neben der bekannten roten Farbe auch grün, orange oder gelb funkeln. Der kenianische Tsavorit beispielsweise ist ein grüner Vertreter der Granatgruppe. Sein strahlendes Grün ähnelt farblich dem Smaragd. Mehr Rotanteil weist hingegen der Mandarin-Granat auf: Dieser Spessartin (so lautet die Fachbezeichnung für diese Granat-Varietät) ist für seinen leuchtend orangenen Look bekannt. Eine weitere bekannte Varietät sind der rosenrote Rhodolith oder der Mosambik-Granat, dessen Farbe ein intensives, fast schon rubinartiges Rot darstellt und der deshalb farblich wohl am ehesten mit dem Oberbegriff Granat konnotiert wird.

Bereits die Römer kannten Granat, aber erst im Mittelalter erhielt er in Anlehnung an das lateinische Granum (dt. Korn) wegen seiner körnigen Optik seinen Namen.

Granate sind auf allen Kontinenten vorzufinden, weil es eben so viele Varietäten gibt. Der Tsavorit kommt aus dem namensgebenden Nationalpark im ostafrikanischen Staat Kenia. Bisher gilt das Gebiet als einzige Fundstelle, an der das Tsavorit-Vorkommen kommerziell genutzt wird. Ebenfalls in Afrika ist der Mandarin-Granat zu Hause: Der Stein kommt – obgleich es Vorkommen des Spessartins auf dem ganzen Globus gibt – im begehrten, intensiven Orangeton nur in Teilen Afrikas vor (darunter Namibia, Tansania, Kenia, Nigeria und Mosambik). Da die ersten beiden Förderregionen beinahe erschöpft sind und auch das Vorkommen in Nigeria stark schwindet, steigt die Rarität ebenso wie der Preis Mandarin Granats rapide. Der Rhodolith findet sich indes unter anderem in Amerika (Brasilien und Mexiko) oder Afrika (Madagaskar, Kenia oder Simbabwe). Und der Mosambik-Granat stammt aus dem namensgebenden afrikanischen Land.

Je nach Varietät des Granats wird ein wenig differenzierter geschliffen. Der Tsavorit etwa wird besonders gerne in Facettenschliffen (wie Tropfenschliff, Marquiseschliff, Ovalschliff, Oktagonschliff oder Rundschliff) gearbeitet, damit das einfallende Licht die Farbfeinheiten am besten zur Geltung bringt. Der Mosambik-Granat wird neben den genannten auch noch im Kissen- sowie Carréschliff gearbeitet, während der Mandarin-Granat zusätzlich im Cabochonschliff Verwendung findet. Der Rhodolith wird überdies neben vielen der genannten Varianten auch im Prinzess-Schliff oder Herzschliff gearbeitet.

Die schönsten Kreationen mit Granat bei Juwelier Fridrich

Sein wunderbares Leuchten entfacht der Granat in fast jeder Fassung – als Solokünstler oder auch im Duett mit feinen Brillanten.

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