Omega stellt die neue Speedmaster Dark Side of the Moon vor

Zum 50. Jubiläum der ersten bemannten Mondumrundung hatte Omega 2018 die Speedmaster Dark Side of the Moon lanciert, jetzt präsentiert die Schweizer Manufaktur eine neue Iteration dieses besonderen Modells mit raffinierten Details und einem neuen Armband.

Geht es für die Menschen in den nächsten zehn Jahren erneut zum Mond? Geplant war es ursprünglich bereits für 2024, allerdings verschiebt sich das Datum immer mal wieder. Bei Omega hingegen werden Präzision und Verlässlichkeit großgeschrieben. Die Manufaktur hat jetzt eine neue Version der Speedmaster Dark Side of the Moon herausgebracht, mit der sie seinerzeit das 50. Jubiläum der bemannten Mondumrundung zelebrierte, auf die im Folgejahr die Mondlandung folgte.

Die Neuheit hebt sich auf den ersten Blick durch ein neues Armband (schwarzer Kautschuk statt Leder) ab. Auf den zweiten Blick entdeckt man jedoch immer mehr – und sehr kleine – Details, die diese Version hervorstechen lassen.

Eine Rakete und mehr Details

Das Zifferblatt und das durch den Sichtboden zu bestaunende Uhrwerk weisen eine Darstellung der Mondoberfläche auf, die Omega per Lasergravur noch feiner nuanciert hat als in der Version von 2018. Dabei fällt auf: Die Vorderseite (sichtbar durch das skelettierte Zifferblatt) des Mondes zeigt allbekannte helle und dunkle Elemente, wohingegen die Rückseite (das Uhrwerk) das offenbart, was nur die Astronauten mit eigenen Augen gesehen hatten: die geheimnisvolle dunkle „Schattenseite“ des Mondes. Schließlich befanden sich im Dezember 1968 die drei Raumfahrer Frank Borman, William Anders und James Lovell erstmals in einer mondrückseitigen Umlaufbahn. Anders als wir auf der Erde, sahen sie nicht den Mond, sondern die Erde aufgehen.

Das Space-Thema ist überdies auch in einem sehr kleinen und dennoch formschönen und durchdachten Detail umgesetzt: Der Zeiger der kleinen Sekunde zeigt nun eine kleine Rakete, bei 9 Uhr angesiedelt und aus einem besonderen Material, das auch in der Raumfahrt zum Einsatz kommt: Titan Grade 5. Doch nicht allein das Material, auch die Form ist eine Anspielung auf die Mondumrundung, bei der schon 1968 Astronauten Omega-Uhren trugen: Die Rakete, die die kleine Sekunde darstellt, ist der Saturn-V-Rakete nachempfunden – jener Trägerrakete, die von Dezember 1968 bis Dezember 1972 insgesamt neunmal verwendet wurde, um Astronauten zum Mond zu bringen. Diesen besonderen Sekundenzeiger hat Omega übrigens als Patent angemeldet.

Die inneren Werte

Die neue Version der Dark Side of the Moon ist in einem 44,25-Millimeter-Gehäuse untergebracht. Darin schlägt ein Chronometer-zertifiziertes Handaufszugswerk Omega 3869 mit einer Gangreserve von 50 Stunden. Der Gehäuseboden aus Sichtglas gibt nicht nur den Blick auf das Uhrwerk frei, sondern verfügt über ein ikonisches Zitat, das während der Apollo-8-Mission per Funk gefallen ist: den Funkspruch „We’ll see you on the other side“ (wir sehen uns auf der anderen Seite), den Jim Lovell, Pilot des Kommandomoduls, an die Bodenkontrolle in Houston richtete, kurz bevor die Apollo-8-Mission zum ersten Mal auf der anderen Seite des Mondes ohne Funkkontakt verschwand.
 
Neben Stunde, Minute, kleiner Sekunde und Tachymeterskala bietet die Uhr auch eine Chronographenfunktion, wobei hier die Zeit interessanterweise teils durch die beiden Hilfszifferblätter bei 3 und 6 Uhr sowie durch den gelb hervorgehobenen großen Zeiger abgelesen wird. Dieser Farbakzent wird beim ansonsten schwarzen perforierten Armband harmonisch aufgegriffen.

Auswahl an Uhren von Omega bei Juwelier Fridrich

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